Für die digitale Aufbereitung der „Optimierung eines Robotergreifers“ wurde Gerald Rauscher beim „Young Austrian Engineers Contest 2025“ mit dem Sonderpreis in der Kategorie „Digitalisierung@HTL“ ausgezeichnet. Es war dies bereits der vierte Preis, den der junge Maschinenbauer während seiner HTL-Karriere abholen durfte. Betreuer war Franz Wimmer, industrieller Partner die Firma SEMA Maschinenbau GmbH aus Traunkirchen. Die Preisverleihung der österreichweiten CAD-Competition, zu der 68 Projekte von 149 NachwuchstechnikerInnen von 30 HTLs eingereicht wurden, fand am FH Campus Wien statt.
Ziel dieses Projektes war, durch die Anwendung neuer Technologien sowohl Gewicht einzusparen als auch die Kosten zu optimieren. Dafür wurden unterschiedliche Programme angewendet, darunter das Modul „Generative Design“ von Creo Parametric und das Tool „Topologieoptimierung“ von SolidWorks. Um alle Bauteile aus Metall anzufertigen, kam nur das DMLS-Verfahren in Frage.
Es handele sich um „ein filigranes Stabwerk, wobei es gelang, die ursprüngliche Masse auf 15% der Ursprungsmasse zu reduzieren“, hieß es in der Laudatio – natürlich ohne Beeinträchtigung der Stabilität. Diese Arbeit zeige die Kreativität und die Motivation des Maschinenbau-Nachwuchses eindrucksvoll.
Herzliche Gratulation zu dieser außerordentliche Leistung!